Jaeger
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Windpower Monthly Article
The August issue of Windpower Monthly features a four-page report describing the activities of the German Windpower Museum in detail in the English language.
One of the club’s exhibits (Trebur) made its way on the cover (left half).

It is the first international report about the society and will be read by an international reading public.
Windpower Monthyl is published since 1985 and is considered to be the leading international wind energy magazine for many years.
The German Windpower Museum cordially thanks all involved for this milestone of communicating the society!
The entire article can be downloaded as PDF file:
2019_Aug – WindPower monthly-DWM
Article in Windkraft Journal
The June issue of Windkraft Journal features a two-page article about Mühlheide Windpower Museum. Windkraft Journal, published since 1980, reports about current projects, exhibits and the numerous visitirs of the museum.
The following files can be downloaded for reading. Click the photos.
Mühlheide Windpower Museum cordially thanks Windkraft Journal for this free article.
New exhibit arrived
Mühlheide Windpiower Mujseum just got another exhibit. This time one of Germany’s last existing homemade turbines was taken over. It is a wind turbine from the early 1980s placed in Kirchdorf.
The builder, Mr. Hilbig, was promptly convinced of the idea to entirely hand over his turbine. Due to the support and organization of one of the club’s members, the process was carried out quickly without complications.
The society thanks Mr. Hilbig for his support and a smooth process.
The visit of two real pioneers
On Friday, February 23 2018, Mühlheide Windpower Museum was honoured to welcome the Dutch wind energy pioneer Henk Lagerwey. He was accompanied by Jos Beurskens, former employee at ECN.
Both work in the field of wind energy since the 1970s and decisively influenced the Dutch and international wind industry. While Beurskens focused on research and certification, Lagerwey developed the famous, mostly two-bladed wind turbine named after him. They are still ubiquitious in both the Netherlands and Germany.
Due to the engagement of one of our members this meeting was made possible. With biting cold but a shining sun a tour through museum, exhibits and depot was made. Two Lagerwey machines close to the museum were visited eventually.
This truly special meeting was commonly considered as very pleasant, informative and helpful. Mühlheide Windpower Museum thanks both guys for showing up!
Startschuss für die “Energiewenden”
Am 20.10.2017 hat offiziell die einjährige Sonderausstellung “Energiewenden” des Landschaftsverband Rheinland (LVR) in der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen begonnen.
Auch das Mühlenheider Windkraftmuseum ist dort vertreten. Nach einer ersten Anfrage des LVR vor einem Jahr und einem darauffolgenden persönlichen Treffen in Stemwede entschied man sich, seitens des Verbandes, in der Ausstellung die Windkraft durch zwei Rotorblätter einer HSW 30 zu repräsentieren. Diese werden vom Mühlenheider Windkraftmuseum für die gesamte Laufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt.
Aus Platzgründen konnte leider nicht die WKA-Gondel ausgestellt werden. Deshalb entschloss man sich, in die Höhe zu bauen. So wurden die zwei GFK-Rotorblätter kurzerhand an der Wand “aufgehängt”.
Der LVR möchte, als rheinländischer Kommunalverband mit sozialer und kultureller Ausrichtung, der Allgemeinheit die verschiedenen “Energieepochen” der letzten 500 Jahre näher bringen und durch interaktive Anwendungsmöglichkeiten erlebbar machen. Von ersten Windmühlen im Mittelalter, über die industrielle Revolution des 19 Jahrhunderts, Öl, Gas und Atomenergie Mitte des 20 Jahrhunderts, bis hin zu den erneuerbaren Energien ab den 1980er-Jahren bekommt der Besucher einen detaillierten Einblick in Technologie, Gesellschaft und dem Verhältnis Mensch und Umwelt im Laufe von mehreren Jahrhunderten. Der Fokus dieser Austellung liegt zwar auf NRW bzw. dem Ruhrgebiet, hat jedoch auch für Deutschland und Europa Gültigkeit.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum dankt dem LVR für die Initiative, das Vertrauen und die gelungene Zusammenarbeit!
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier.
Internationaler Besuch von der Leibniz Universität Hannover
Im Rahmen einer Summerschool-Veranstaltung der Leibniz Universität Hannover war am vergangenen Samstag eine Gruppe afrikanischer Studenten des Instituts für Gartenbauliche Produktionssysteme zu Besuch im Mühlenheider Windkraftmuseum. Die Studenten bekamen bei dieser Veranstaltung einen detailierten Einblick in die Geschichte der Windenergieanlagen und die stürmische Entwicklung dieser Technologie.
Abgerundet wurde der Besuch durch einen Fachvortrag von Jan Winkelmann und der einmaligen Gelegeheit, auf einem neuartigen “E-Bike” fahren zu können. Gespeist mit Windstrom natürlich.
Der Besuch wurde von den Gaststudenten durchgehend positiv bewertet. Rundführung, Exponate, Vortrag und Verköstigung haben einen bleibenden guten Eindruck hinterlassen.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich für die Initiative der Leibniz Universität Hannover und steht für weitere Projekte gerne zur Verfügung.
WKA Mroz: Eine neue Rarität
Das Mühlenheider Windkraftmuseum ist wiedereinmal um eine besondere Windkraftanlage reicher. Nachdem bereits Rotorblattsegmente sowie die Nabe einige Wochen zuvor von zwei Vereinsmitgliedern angeliefert wurden, traf am verganen Freitag die Gondel einer WKA Mroz 16-55 auf dem Lagergelände des Vereins ein. Damit ist eine der wenigen von der Firma Mroz hergestellten WKAs nun gesichert. Mroz hatte Mitte der 1990er-Jahre etwa zehn WKAs zwischen 55kW und 75kW hauptsächlich im Großraum Münster sowie Westmünsterland errichtet. Die Firma beendete jedoch nach wenigen Jahren ihre Aktivitäten aus wirtschaftlichen Gründen, was dazu führte, dass Mroz ein Insider-Tipp war und bis heute blieb.
Die WKA stammt ursprünglich aus Arnsberg-Kirchlinde, wo sie bis zu einer Havarie im Jahre 2003 in Betrieb war.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich beim Betreiber, Herrn Bauerdick, für die Bereitstellung dieser Anlage sowie die tatkräftige Unterstützung bei den Demontagearbeiten.
Köster Adler-25: Rotorblätter aus einem Pionierwindpark
Seit mehreren Jahren bereits ist die Gondel einer Köster Adler-25 (165kW) Teil des Mühlenheider Windkraftmuseums. Die Firma Köster aus Heide, besser bekannt für ihre Windpumpen, die um 1900 in Deutschland und den Niederlanden weit verbreitet waren, hatte in den 1980er und frühen 1990er-Jahren auch moderne WKAs gefertigt. Zwei dieser Anlagen wurden 1989 im berühmten Windenergiepark Westküste im Kaiser-Wilhelm-Koog installiert. Dieser Windpark, dessen Startschuss 1987 fiel, gilt als einer der wichtigen Kapitel der deutschen Windenergiegeschichte. Zusammen mit den damaligen MAN Aeroman, Enercon und Elektromat-Anlagen, waren die beiden Adler-25 direkte “Nachfolger” des 1988 demontierten GROWIAN.
Nun ist es zwei Vereinsmitgliedern gelungen, Teile der Originalrotorblätter genau dieser zwei Maschinen vor der Verschrottung zu bewahren. Vom Blattwurzelbereich als auch vom Blattspitzenbereich sind jeweils 3m von einem ehemaligen WKA-Betreiber aus dem Nachbarort Barlt übernommen worden.
Somit wird im Mühlenheider Windkraftmuseum ein weiteres spannendens Kapitel deutscher Windkraftgeschichte erlebbar gemacht.