Über das Mühlenheider Windkraftmuseum ist am 06.09.2018 in der Tageszeitung Neue Westfälische ein Artikel erschienen. Die NW berichtet hierbei über Exponate, Museumsaktivitäten sowie Zukunftspläne.
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Quelle: Neue Westfälische Zeitung
Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich bei der Neuen Westfälischen für den Artikel.
Die Mitglieder des Mühlenheider Windkraftmuseums freuen sich über die Erweiterung der schon bestehenden E-Tankstelle.
Zu der schon bestehenden Säule mit zwei Ladepunkten mit Typ-2 /22kW wurde nun eine weitere Ladesäule mit einer CEE-16A Steckdose sowie einer CEE-32A Steckdose und drei Schuko Steckdosen hinzugefügt.
Ab sofort ist das Aufladen bis zu vier Elektroautos sowie neun Elektro- fahrrädern Möglich.
In der August-Ausgabe von “Wind Power Monthly” wird auf vier Seiten die Arbeit des Deutschen Windkraftmuseums e.V. ausführlich in englischer Sprache beschrieben.
Eines der Exponate des Vereins (WKA Trebur) hat es zudem auf die Titelseite geschafft (linke Hälfte).
Titelseite der aktuellen Wind Power Monthly-Ausgabe von August 2019. Quelle: Wind Power Monthly, London.
Es ist der erste internationale Bericht über den Verein und wird weltweit vom Fachpublikum gelesen werden.
Wind Power Monthly erscheint seit 1985 und gilt seit vielen Jahren bereits als die führende internationale Fachzeitschrift im Windenergiebereich.
Das Deutsche Windkraftmuseum bedankt sich herzlichst bei allen Beteiligten für diesen Meilenstein in der Kommunikation des Vereins!
Der gesamte Artikel kann nachfolgend als PDF-Datei heruntergeladen werden:
Über das Mühlenheider Windkraftmuseum ist in der Juni-Ausgabe des Windkraft Journals ein zweiseitiger Artikel erschienen. Das Windkraft Journal, welches seit 1980 erscheint, berichtet hierbei über aktuelle Projekte, Exponate und die zahlreichen Besucher des Museums.
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Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich beim Windkraft Journal für die kostenlose Bereistellung des Artikels.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum ist wiedereinmal um ein Exponat reicher. Dieses Mal wurde einer der letzten in Deutschland existierenden Eigenbauanlagen aufgenommen. Es handelt sich dabei um eine aus den 1980er-Jahren stammende WKA aus Kirchdorf.
Der Erbauer, Herr Hilbig, war sofort begeistert von der Idee seine Anlage dem Verein vollständig zu übergeben. Durch die Unterstützung und Organisation eines der Vereinsmitglieder, konnte die Übernahme schnell und unkompliziert am vergangenen Freitag durchgeführt werden.
Der Verein dankt Herrn Hilbig für seine Unterstützung und einen reibungslosen Ablauf.
Am Freitag den 23.02.2018 hatte das Mühlenheider Windkraftmuseum die Ehre den niederländischen Windkraftpionier Henk Lagerwey zu empfangen. Ebenfalls mit dabei war Jos Beurskens, ehemaliger Mitarbeiter des ECN.
Beide sind seit den 1970er Jahren im Windkraftberech tätig und haben die niederländische bzw. europäische Windindustrie entscheidend mitgeprägt. Während Beurskens sich auf Forschung und Zertifizierung konzentrierte, entwickelte Lagerwey die berühmten nach ihm benannten – meist zweiflügligen – Windkraftanlagen. Diese sind neben den Niederlanden auch in Deutschland noch zahlreich angesiedelt.
Foto: J. Beurskens
Durch die Bemühungen eines unserer Mitglieder wurde dieses Treffen ermöglicht. Bei klirrender Kälte aber strahlendem Sonnenschein gab es eine ausführliche Rundfürung durch das Museum mit seinen Exponaten und dem Lager. Im Anschluss wurden noch zwei Lagerwey-Anlagen in der Nähe des Museums besichtigt.
Dieses wahrlich spezielle Treffen wurde von allen Beteiligten als sehr angenehm, informativ und konstruktiv gesehen. Das Mühlenheider Windkraftmuseum dankt den Beiden für ihr Erscheinen!
Am 20.10.2017 hat offiziell die einjährige Sonderausstellung “Energiewenden” des Landschaftsverband Rheinland (LVR) in der Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen begonnen.
Auch das Mühlenheider Windkraftmuseum ist dort vertreten. Nach einer ersten Anfrage des LVR vor einem Jahr und einem darauffolgenden persönlichen Treffen in Stemwede entschied man sich, seitens des Verbandes, in der Ausstellung die Windkraft durch zwei Rotorblätter einer HSW 30 zu repräsentieren. Diese werden vom Mühlenheider Windkraftmuseum für die gesamte Laufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt.
Infostand: Der Windkraftbereich hält mit den beiden HSW-Rotorblättern, Infoplakaten und einem Messemodel einer Senvion-Anlage einiges parat. Foto: A. Jaeger
Aus Platzgründen konnte leider nicht die WKA-Gondel ausgestellt werden. Deshalb entschloss man sich, in die Höhe zu bauen. So wurden die zwei GFK-Rotorblätter kurzerhand an der Wand “aufgehängt”.
Improvisation: Eine vom LVR angefertigte “Stahlnabe” hält die beiden Rotorblätter zusammen – und in die Höhe. Foto: A. Jaeger
Der LVR möchte, als rheinländischer Kommunalverband mit sozialer und kultureller Ausrichtung, der Allgemeinheit die verschiedenen “Energieepochen” der letzten 500 Jahre näher bringen und durch interaktive Anwendungsmöglichkeiten erlebbar machen. Von ersten Windmühlen im Mittelalter, über die industrielle Revolution des 19 Jahrhunderts, Öl, Gas und Atomenergie Mitte des 20 Jahrhunderts, bis hin zu den erneuerbaren Energien ab den 1980er-Jahren bekommt der Besucher einen detaillierten Einblick in Technologie, Gesellschaft und dem Verhältnis Mensch und Umwelt im Laufe von mehreren Jahrhunderten. Der Fokus dieser Austellung liegt zwar auf NRW bzw. dem Ruhrgebiet, hat jedoch auch für Deutschland und Europa Gültigkeit.
Innovation: Ein Tablet hält für Besucher weitere Informationen zum jeweiligen Themenbereich bereit. Hier: Die HSW 30 und ein Verweis zum Mühlenheider Windkraftmuseum. Foto: A. JaegerInformation: Alle Infostände haben einen QR-Code, mit dem der Besucher mehr Information über das Tablet abfragen kann. Foto: A. JaegerInfoflyer:Selbstverständlich ist das Mühlenheider Windkraftmuseum in Oberhausen auch mit der hauseigenen Broschüre vertreten. Foto: A. Jaeger
Das Mühlenheider Windkraftmuseum dankt dem LVR für die Initiative, das Vertrauen und die gelungene Zusammenarbeit!
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier.
Am 08.10.2017 waren sieben Interessenten des Klimabündnisses im Mühlenkreis e.V. zu Gast im Mühlenheider Windkraftmuseum. Das Klimabündnis im Mühlenkreis ist ein lokaler Verein mit Sitz in Rahden. Ziel des Vereins ist es, dass bis 2030 das Gebiet des Mühlenkreises vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt wird.
Im Rahmen einer Summerschool-Veranstaltung der Leibniz Universität Hannover war am vergangenen Samstag eine Gruppe afrikanischer Studenten des Instituts für Gartenbauliche Produktionssysteme zu Besuch im Mühlenheider Windkraftmuseum. Die Studenten bekamen bei dieser Veranstaltung einen detailierten Einblick in die Geschichte der Windenergieanlagen und die stürmische Entwicklung dieser Technologie.
Ein prächtiger Spätsommer lud ein zu reger Aktivität auf dem Museumsgelände.
Abgerundet wurde der Besuch durch einen Fachvortrag von Jan Winkelmann und der einmaligen Gelegeheit, auf einem neuartigen “E-Bike” fahren zu können. Gespeist mit Windstrom natürlich.
Das “E-Bike” sorgte für reges Interesse.
Der Besuch wurde von den Gaststudenten durchgehend positiv bewertet. Rundführung, Exponate, Vortrag und Verköstigung haben einen bleibenden guten Eindruck hinterlassen.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich für die Initiative der Leibniz Universität Hannover und steht für weitere Projekte gerne zur Verfügung.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum ist wiedereinmal um eine besondere Windkraftanlage reicher. Nachdem bereits Rotorblattsegmente sowie die Nabe einige Wochen zuvor von zwei Vereinsmitgliedern angeliefert wurden, traf am verganen Freitag die Gondel einer WKA Mroz 16-55 auf dem Lagergelände des Vereins ein. Damit ist eine der wenigen von der Firma Mroz hergestellten WKAs nun gesichert. Mroz hatte Mitte der 1990er-Jahre etwa zehn WKAs zwischen 55kW und 75kW hauptsächlich im Großraum Münster sowie Westmünsterland errichtet. Die Firma beendete jedoch nach wenigen Jahren ihre Aktivitäten aus wirtschaftlichen Gründen, was dazu führte, dass Mroz ein Insider-Tipp war und bis heute blieb.
Baugleiche WKA Mroz 16-55 in Wielen, 2014. Foto: A. JaegerDas Anheben der Gondel auf dem 30m hohen Gittermast wurde aufmerksam verfolgt. Foto: A. Jaeger
Die WKA stammt ursprünglich aus Arnsberg-Kirchlinde, wo sie bis zu einer Havarie im Jahre 2003 in Betrieb war.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich beim Betreiber, Herrn Bauerdick, für die Bereitstellung dieser Anlage sowie die tatkräftige Unterstützung bei den Demontagearbeiten.